So sorgen Sie auch im Haushalt für gute Hygiene

  • Das Coronavirus löst derzeit globale Verunsicherung aus und auch in Deutschland sind vermehrt Erkrankungsfälle bekannt geworden
  • Um sich bestmöglich vor einer Infektion zu schützen, rät das Robert-Koch-Institut zu angemessener Handhygiene, Husten- und Niesetikette sowie Abstand zu Erkrankten
  • Zudem können, wie auch bei anderen respiratorischen Krankheiten und Grippewellen, spezielle Vorsorgemaßnahmen in der Haushaltshygiene helfen, krankmachende Keime einzudämmen
  • Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfiehlt insbesondere:

1. WOHNUNG PUTZEN: WELCHE PUTZMITTEL SIND ZU EMPFEHLEN?

Zur Wohnungsreinigung genügen für gewöhnlich die gängigen Reinigungsmittel. Laut BZgA bringen spezielle antibakterielle Haushaltsreiniger oder Putztücher aus dem Drogerie- oder Supermarkt keine konkreten Vorteile. Zudem sei angemerkt, dass Desinfektionsmittel auf keinen Fall eine gründliche Reinigung ersetzen sollte, da diese keinen Schmutz entfernt. Achten Sie darauf, dass in Küche sowie Bad und Toilette getrennte Putzlappen genutzt werden, und diese im Anschluss bei mindestens 60 Grad gewaschen und regelmäßig ausgetauscht werden, um Bakterien und Viren keine Chance zu geben.

Der Vorteil an diesen Produkten ist, dass Sie ohne großen Aufwand sogar sehr hartnäckigen Schmutz leicht entfernen können. So genügt häufig nur eine geringe Menge des Mittels, um starke Verkrustungen und eingebrannte Rückstände zu entfernen, ohne dass Sie diese mühsam wegschrubben oder gar wegkratzen müssten. Die Backofenreiniger werden häufig in flüssiger Form angeboten, welche Sie bequem mit Hilfe einer Sprühflasche auf die betroffene Stelle sprühen können.
 

2. RICHTIG WASCHEN: GEBEN SIE KEIMEN KEINE CHANCE

Reinigungsbeispiel Backofen

Als Richtlinie wird grundsätzlich eine Wäsche von mindestens 60 Grad empfohlen, um Viren, Bakterien und Pilzen den Gar auszumachen, und sollte vor allem bei anfälligen Textilien wie Putz- und Spüllappen, Handtücher sowie Bett- und Unterwäsche angewandt werden.

Für andere Kleidung, bei welcher keine erhöhten Hygieneanforderungen vonnöten sind, reichen in der Regel auch niedrigere Temperaturen zur Keimreduzierung aus. Auf spezielle Hygienespüler könne verzichtet werden. Denken Sie jedoch bei Ihren Hygienemaßnahmen auch an die Waschmaschine selbst. Keime finden hier bei Nichtbenutzung ein feuchtwarmes Klima, in welchem sie sich wohl fühlen — daher sollte die Waschmaschine zumindest einmal pro Woche bei 60 Grad im Heißwaschgang gereinigt werden.

3. HYGIENE IM HAUSHALT: REGELMÄSSIGES LÜFTEN & HÄNDEWASCHEN WIRKT WUNDER

Sie haben es sicher schon gehört: Händewaschen ist das A und O. In der Tat ist es so simpel, wie es klingt: Gründliches und beständiges Händewaschen verringert die Chance einer Übertragung von Viren und senkt die Anzahl von Keimen auf den Händen auf bis zu ein Tausendstel. Es ist dabei gleichgültig, ob warmes oder kaltes Wasser genutzt wird— wichtig ist, dass die Hände etwa 20 Sekunden lang gründlich mit Seife gewaschen werden, um potentielle Schädlinge, Schmutz und Mikroben von der Haut zu lösen, bevor sie an die Schleimhäute gelangen.

Zudem sorgt ordentliches Lüften nicht nur für ein gutes Raumklima und beugt der Schimmelgefahr vor. Laut BZgA wird durch Stoßlüften außerdem Ihr Immunsystem gestärkt und das Ansteckungsrisiko mit Viren gesenkt. Es empfiehlt sich daher, mehrmals täglich für einige Minuten die Fenster weit zu öffnen und die Wohnung zu durchlüften, da in geschlossenen Räumen andernfalls die Zunahme von Viren in der Luft gefördert wird. Eine angenehme Luftfeuchtigkeit sorgt dafür, dass Ihre Mund- und Nasenschleimhäute weniger stark austrocknen, was das Erkrankungsrisiko durch trockene Heizluft deutlich verringert.

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